Zorros & Giacomos Welt

14.06.2020: Schande über mein Haupt!!!

 

Was ist los in Zorro's Welt, möchte man fragen. Sind die beiden Dackel etwa nicht mehr das Zentrum allen Geschehens? Man möchte es fast meinen. Zum Glück erhebt Herrchen regelmäßig seine mahnende Stimme...

 

Was ist geschehen in den letzten Wochen und Monaten. Zuerst einmal: Uns allen geht es gut. Frauchen trullert langsam, aber sicher Richtung Rente. Während sie - hin und wieder - ihr Tagwerk verrichtet, sorgt Herrchen für unser aller und nicht nur leibliches Wohl. Eine Seele von einem Göttergatten.

 

Ja, und seit Mitte März 2020 hat ein neues Zeitalter begonnen. Wer hätte das zum Jahreswechsel 19/20 gedacht? Wer hätte sich vorstellen können und wollen, dass die verwöhnte Fun-Gesellschaft einmal von Beschränkungen und Verboten betroffen ist?

 

Corona.

 

Ein neues hoch ansteckendes Virus.

 

Wir Dackel sind davon wenig betorffen. Denn anders als in anderen Ländern der Welt oder Europas gab es hier keine Ausgehebeschränkung. Spaziergänge waren und sind immer erlaubt.

 

Nur Kontakteinschränkungen und Mund- und Nasenschutz. So konnten wir unsere Stuttgarter Freunde in diesem Jahr noch nicht treffen. Das finden wir doof. Umarmen dürfen wir uns auch nicht.

 

 

Tennisplatz

 

 

29.07.2019: Urlaub, Urlaub, Urlaub und (k)ein Ende

 

Ganze drei Wochen hat unser Frauchen nun frei. Wir sechs (d.h. einschließlich Bubs und Floh) können es sich sehr gut vorstellen, wenn Frauchen rund um die Uhr bei uns ist. Also, noch ist es noch nicht soweit, aber wir nähern uns mit großen Schritten. Schließlich beginnt am 1.8.2019 die "Altersteilzeit". Heißt das nun: sie ist nur in Teilen Alt oder was? Egal. Die Stimmung im Hause Heinz wird von Tag zu Tag besser.

 

Der Urlaub begann mit dem Besuch unserer lieben Freundein Bixi und ihrem Hund Payton. Sie blieben eine gute Woche. Wir haben uns prima verstanden. Auch mit Payton, obwohl er mit seiner Größe schon etwas furchteinflößend, zumindest einschüchternd ist. Aber das lässt sich unser Giacomo nicht anmerken. Aber wer ihn kennt, weiß, was los ist. Payton tat sich dieses Mal auch etwas schwerer, zur Ruhe zu kommen.

 

Am 4.8.2019 haben wir zusammen Frauchen's Urlaub gefeiert. Sie genießt es immer sehr, "wichtig" und "bedeutend" zu sein. Zumindest für einen Tag. Giacomo versteht das sehr gut. Ihm geht es täglich (...) nicht anders. Herrchen und Zorro hingegen ist so etwas schnurz-piepe. Egal, wir nehmen Frauchen wie sie ist. Es geht ja vorbei... Bis zum nächsten Jahr.

 

 

Vor der Laterne. Vor dem großen Tor in Zons.

Eine kurze Zeitreise zurück ins Mittelalter

 

 

Ein cooles Foto von den Beiden!!! 

 

 

 

 

Giacomo schaut aufmerksam!

 

 

 

Payton. In der Höhe ist er schon gewachsen.

Jetzt kommt noch etwas Masse dazu.

 

 

Die Zeit geht leider immer so schnell um.

 

 

 

 

 

 

 

Es geht heimwärts.

 

 

 

Schön war's.

 

In der zweiten Woche verschwand Frauchen an drei Tagen für jeweils zwei Stunden. Sie war in der Universität, ihrem Arbeitsplatz, um "Erstis" zu beraten. Ts ts ts. Sie kann es einfach nicht lassen. Sie sagt, es sei für einen guten Zweck. Und wieso denkt sie da nicht NUR an uns. Man versteht sie einfach nicht.

 

Freitag und Samstag schnupperte sie Bibliotheksluft, denn sie musste sich um etwas Doofes kümmern. Aber wir unterstützen sie dabei, geht es doch schließlich um ganz, ganz viele Frolics und Leckerchen für uns.

 

Der Universitäts-Campus

 

Das Wetter im Urlaub ist durchwachsen. Von "brüllender Hitze" kann man nicht sprechen und so mussten wir auch nicht unter die Außen-Dusche.

 

Überhaupt wird es immer frischer und auch windiger.

 

Heute waren wir im Schloss Eller. Trotz bewölktem Himmel und niedrigen Temperaturen hatten wir eine Menge Spaß.

 

 

Verbrannte Erde.

Es hat viel zu lange nicht geregnet.

 

 

Immer der Nase lang. Immer beianander.

 

 

Thomas und die Rasselbande!

 

 

Aber Vorsicht! It's cool man.

 

 

 

07.07.2019: Der Rhein bei Volmerswerth lockt

 

Heute war Volmerswerth unser Ziel. Das Wetter spielte mit. Die Sonne kam heraus und in Nähe des Rheins wehte ein laues Lüftchen.

 

So stacksten wir drei runter über Stock und über Stein. Etwas unsicher , aber alles ging gut.

 

Wir genossen die Nähe zum Rhein und auch die "s-teife" Brise, die uns umgab.

 

Zorro durfte die meiste Zeit frei laufen. Und wenn wir Zorro riefen, kamen beide mit hoher Geschwindigkeit auf mich zugerannt.

Es sind halt treue Gefährten.

 

Ein schöner Morgen.

 

 

 

Schön hier!

 

 

Kurze Verschnaufpause

 

 

Verpass ich hier etwas?

 

 

Fernweh.

 

20.06.2019: Auf zu Ambrosius nach Lohausen

 

hehimself

 

Staying alive. Staying alive!!!!

 

Lange hatten wir sie nicht mehr besucht. Giacomos Familie. Zumindest Teile davon. Denn die vom "Lohauser Feld" sind doch inzwischen alle "in die Jahre gekommen". Bis auf Henry, der Jungspunt. So trafen wir uns heute nur mit Cheyenne und Ambrosius.

 

Frauchen wollte UNBEDINGT noch einmal Ambrosius treffen und streicheln. Ja, sie war sehr dankbar, dass er sich noch einml streicheln ließ. Mit seinen fast 18 Jahren ist er taub und fast blind. Er erkennt nur noch Umrisse.

 

Wir trafen uns am Nagelshof in Lohausen mit Jasmin und den Beiden. Ja, die Zweite im Bunde war die liebe Cheyenne, die Mama von Giacomo. Was mussten wir hören? Das Temperament hat er von Antonia, seiner Großmutter, die nun auch schon im Dackelhimmel ist. Cheyenne selbst ist auch schon an die 13 Lenze. Sie hat der Welt einige Dackel mehr geschenkt. Danke, Mama!

 

Jasmin, seine Züchterin, wollte von uns wissen, wie es Giacomo so geht und was er so treibt.

 

Ja, also gesund und munter ist er, aber er treibt es manchmal wirklich bunt. Er ist ein lebhaftes Kerlchen mit einem ausgeprägten Willen, dabei immer charmant. Man kann ihm nicht böse sein, zumindest sehr sehr selten.

 

Giacomo maunzt von der Seite, während ich das schreibe. Er will auf den Schreibtisch und dort schlafen. Geht aber gerade nicht. Hier fehlt ihm die Einsicht. Ein hartes Brot für ihn.

 

Wir verbrachten eine schöne Zeit zusammen. Erzählten von Änderungen in unserem Leben und unseren Plänen. Alles natürlich MIT HUND. Ohne geht gar nicht.

 

Es war ein schöner Sommermorgen. Über Nacht hatte es etwas abgekühlt. Wir genossen das Treffen und versprachen uns ein baldiges Wiedersehen.

 

Vergessen tun wir uns auf jeden Fall nie. So ist das bei guten Freunden. Sie sind im Herzen immer bei einem.

 

ambrosius lohausen

 

Lohausen

 

ambrosius jasmin

 

von links: Cheyenne, Ambrosius, Zorro, Giacomo

 

ambrosius bank

 

2  mal 3

 

 

stuff

 

3 x 2

 

ambrosius

 

Anreise von Ambroius mit dem Fahrrad

 

img_6466

 

So weit die Füße tragen...

 

drei

 

Dumbo-Giacomo... Mama Cheyenne und der liebe Ambrosius

 

ambroius z

 

Ganz schön aufregend!

 

fotos

 

Frauchen! DU bist meine Mama!

Jetzt.

 

09.06.2019: Ab nach Himmelgeist

 

Nachdem das Wetter in der letzten Woche Achterbach gefahren ist, zeigt uns der Pfingstsonntag sein freundliches Gesicht.

 

Richtung Himmgeist in die Parkanlage rund um Schloss Mickeln. Die Gräser standen fast mannshoch, alles wucherte und breitete sich aus. Dennoch war es schön. Jeder war mit einem Dackel versorgt und alle genossen den Spaziergang. Immer wieder traf man andere Hundebesitzer und man hielt ein kleines Pläuschchen. Erst einen freundlichen Herrn mit seinem Berner Sennenhund, der auf den Namen Rudi hört. Dann aus der Ferne erkannte Frauchen einen alten Bekannten aus der Nachbarschaft in Wersten: der Hugo mit seinem Charly und einer Hundefreundin. Man begrüßte sich freundlich und tauschte Neckereien und kleine Gemeinheiten aus. Ja, darin ist unser Frauchen groß. Bis sie mal einen auf die Mütze bekommt...

 

Hinter Schloss Mickeln sahen wir einen Vierbeiener, der doch sehr einem Rauhhaardackel ähnelte. Na klar, zog es uns dahin. Es war ein munterer und verspielter Geselle, wohl erst 1 1/2 Jahre alt und ein Mix aus einem Rauhhaardackel und einem Jack Russel. Aber vom Aussehen war er 95 % Dackel. Nur die Beine waren etwas länger und höher.

 

Später, bevor es voller wurde in Himmelgeist, fuhren wir nach Hause.

 

 

Hinter dem Schloss

 

 

Hugo mit Charly

 

 

 

Ein wunderbarer Tag

 

31.05.2019: Training mit Katja im Volksgarten

 

Nachdem seit dem 7. Mai feststeht, ab wann Frauchen nicht mehr arbeiten wird, beschäftigt sie sich mehr und mehr mit ihren Freizeitplanungen und -aktivitäten.

 

Neben Fahrradfahren, Nordic Walking will sie sich um unsere Hundeerziehung kümmern.

 

Heute ging es mit Katja in den Volksgarten. Boah. Frauchen wunderte sich, wie viele junge Menschen hier unterwegs waren. Wo wir sonst sind, liegt der Altersdurchschnitt bei 75 Jahren. Da kommt Frauchen sich noch ganz fit vor. Aber heute?

 

Um 16 Uhr kam Katja mit ihrem Rad an. Sie übernahm den Giacomo. Alles war neu. Katja mag uns sehr gerne, hatte uns aber erst das zweite Mal gesehen und war und ist darüber hinaus nicht hundeerfahren.

 

Egal. Wir erkundeten bei schönstem Wetter den Volksgarten. Übten Sitz, Platz, Bleib, Hier unf Komm.

 

Frauchen musste erst einmal den Volksgarten daraufhin überprüfen, welche Möglichkeiten er fürs Training bietet. Früher waren wir oft im Grafenberger Wald mit der lieben Jasmin. Da gab es lange und mächtige Holzstämme auf dem Boden. Holzstämme, auf denen man gehen und über die man springen konnte. Oder Gräben, durch die man sich jagen konnte, um die Hunde auf der gegenüberliegenden Seite wieder in Empfang zu nehmen.

 

Frauchen versuchte, die Übungen auch mit viel Spaß und Nähe zu verbinden.

 

Katja und Frauchen werden sich schon eingrooven. Frauchen muss auch mal in den Keller gehen und Erziehungsratgeber hoch holen.

 

Katja ist auf jeden Fall dabei. Wir freuen uns auf sie.

 

 

Kleine Pause

 

 

Kurzes Kraulen

 

 

Let the sunshine in!

 

 

Kurzes Knuddeln

 

 

Zum Schluss 10-minütiges Ablegen

ohne Gewinsel

 

 

 

Dasselbe beim Zorro mit

dezentem Gewinsel

 

 

 

Im Volksgarten

 

29.05.2019: Besuch unserer Freunde aus Magstadt.

 

Ursprünglich war der Besuch über Pfingsten geplant. Nun kam es anders. Bixi, Roy und der Rhodesian Ridgeback kamen über Christi Himmelfahrt angereist.

 

Nach einer langen Anreise im Stau trafen sie am Mittwochabend bei uns ein. Die Wiedersehensfreude war groß und Payton war noch größer als im Januar 2019 und schon da hatte unser Giacomo mächtig Bammel. Die meiste Zeit saß er neben Frauchen links auf der Lehne und blicke die ganze Zeit Richtung Tür. So nach dem Motto: "Ich bin gar nicht da."

Jetzt ist er bereits 9 Monate alt und noch größer und furchteinflößender.

 

Man beschloss, das richtige Kennenlernen auf den nächsten Tag zu verschieben.

 

Gesagt, getan. Am Donnerstag ging es dann in den Garten. Payton lief mit Roy rum. Zunächst haben wir Zorro an Payton herangeführt. Erst mit Leine und dann ohne Leine.

 

Es war der Hammer. Man nahm einander wahr, immer im Bewusstsein, dass man gut ausweichen kann im großen und riesigen Garten.

Payton als junger und starker Hund raste umher. Er schlug seine Haken und blieb manchmal kurz vor Zorro stehen. Wurde Zorro das zu viel oder zu nah bäffte er den Payton an und machte ihm damit unmissverständlich klar, dass das zu nah war und so nicht geduldet werden kann. Unser kleiner Zorro setzt sich durch.

 

Wir waren so stolz auf ihn.

 

Die weiteren Begegnungen verliefen ganz entspannt. Herrlich.

 

Ganz anders war es zunächst mit   G i a c o m o   .

 

Thomas marschierte mit ihm in den Garten, während Zorro mit Frauchen in die Wohnung gingen. Nach einiger Zeit kam Thomas zurück und meinte: "Das wird nie was. Er ist total ängstlich."

 

Okay, dann ist es wohl so.

                     

                              Ist es so???

 

Frauchen versuchte es etwas später erneut. Erst mit Leine, dann ohne . Siehe da, oh Wunder, es ging plötzlich. Payton ist ein ganz lieber und geht jeder Auseinandersetzung aus dem Weg. Wenn Giacomo Gas gibt und Payton hinterherläuft, ist Payton immer schneller. Wen wunderts.

 

Das Miteinander der Drei war super. Herrlich entspannt. Tolle Hunde.

 

Geht's dem Hund gut - geht's dem Menschen auch gut.

 

Wir haben die freien Tage bei herrlichstem Weitter und besten Speisen vom Herrn des Hauses sehr genossen.Es war so schön.

 

 

Man beäugt sich mit Distanz

 

 

Payton genießt den Garten

 

 

Freundliches Ignorieren

 

 

Unser Besuch: Bixi, Roy und Payton

(Hinter Zorro's Decke)

 

 

Halsbandsittich im Walnussbaum

 

26.05.2019: Im Benrather Schlosspark

 

An diesem Sonntagmorgen sollte es eigentlich nach Himmelgeist gehen. Aber es sollte anders kommen, denn Himmelgeist war gesperrt wegen eines Radrennens.

 

So fuhren wir nach Benrath und schlawinerten dort herum. Benrath kannte man auch sehr gut von früher her. Der Schlosspark ist etwas "scnieke". Alles gerade und geometrisch angeordnet. Das Schloss in Schweinchen-Rosa. Wem's gefällt.

 

Auf jeden Fall hatten wir eine gute Zeit dort zusammen.

 

 

19.05.2019: Im Eller Schlosspark

Das Wetter spielte mit und Frauchen packte uns beide ins Auto.

 

Es war früh am Sonntagmorgen. 9 Uhr. Wir hatten den Park fast für uns allein.

 

So konnten wir uns beschnuppern und die Natur genießen.

 

Frauchen will übrigens die sonntäglichen Treffen mit der Hundeerziehung verbinden. Sie meint, wir hätten das nötig.

Also Freunde: Darüber ist noch nicht das letzte Wort gesprochen, wer hier was nötig hat. Wir berichten darüber.

 

Aber der Spaß wird so oder so für alle Beteiligten nicht zu kurz kommen. So kennt man uns.

 

 

Ein Fischreiher

 

 

 

 

Giacomo Naseweiss

 

 

12.05.2019: Die Gegend erkunden auf acht kurzen Beinen.

 

Der Monat Mai - früher "Wonnemonat" genannt - macht in diesem Jahr nun wirklich keinen Spaß. Es ist meist sehr kalt und windig. Hin und wieder regnet es auch.

 

Heute war es etwas besser. Sonnig und nicht so kalt. Frauchen zieht es am Wochenende immer hinaus. Es kann manchmal nicht lange genug sein, dass Herrchen zu Hause schon ungeduldig auf uns wartet.

 

Seit einiger Zeit hat sie uns in ihre sportlichen Aktivitäten einbezogen. So sind wir dann mal gerne eineinhalb Stunden oder auch länger unterwegs.

 

Ein beliebtes Ziel ist der Brückerbach. Der Weg ist das Ziel, wenn man kurz für einen Moment vergisst, dass Frauchen wieder die Schafe besuchen will. Denn es gibt Lämmchen verschiedener Größe zu sehen, von winzig bis schon etwas größer. Uns soll es gleich sein. Wir sind gerne draußen. Heute haben wir gleich zwei Rauhhaardackel getroffen. Beide waren topp getrimmt. Zorro meinte nur: "Ich bin, der ich bin". Halt Zorro, der Zottelige.

Der eine hieß Pico und der andere Nano. Wir haben uns gut vertragen.

 

Es waren viele Läufer unterwegs. So verband Frauchen den Spaziergang mit einigen Hundebefehlen: "Bleib", "Hier" und "Sitz".

 

Da Frauchen viele Jahre durch ihre Kniee gehändicapt waren, kamen wir im Großen und Ganzen gut um eine Erziehung herum.

 

Nun plant sie Neues. Sie schnappt sich Dackelliebhaber, damit jeder Hund von einem anderen Menschen erzogen wird. So muss keiner alleine zurück bleiben. Das ist nämlich doof.

 

Wir werden berichten. Es bleibt spannend.

 

Aber der Spaß darf nicht zu kurz kommen.

 

 

 

Entlang der Deichmauer am Brückerbach

(mit Frauchens langem Schatten...)

 

 

Eine traute Schafsfamilie

 

05.05.2019: Besuch von   M i c h a e l!!!

 

Heute kam Michael aus der Nachbarschaft zu Besuch. Wir lieben ihn abgöttig!!!

Attacke - Schmus - Kuschel - Hüpf - kraulen lassen und rumalbern.Michel macht immer mit. Er lacht auch viel und laut. Das gefällt uns.

 

 

Eine Pause muss auch mal sein.

 

28.04.2019: Schafe besuchen

 

Heute ging es mal wieder zum Brückerbach. Genauer gesagt zu den Schafen am Ende vom Brückerbach Richtung Himmelgeist. Lange Zeit hatten wir sie nicht gesehen. Viele Schafe hatten Lämmchen. Frauchen fährt immer darauf ab und so gingen wir am Elektrozaun vorbei. Es gibt immer wieder etwas zu erleben und zu erschnüffeln.

 

Es ist einfach schön, mit Frauchen unterwegs zu sein. Das stärkt unsere Bindung.

 

 

Wann geht's weiter, Frauchen?

 

28.04. nr. 2

 

Erste Kontakte: Mähähhhhh!

 

20190428_101813

 

Ein Lämmchen. Süße

 

 

21.04.2019: Ab in den Südpark

 

Am Ostersonntag ging es gemeinsam in den Südpark. Herrchen hatte uns mit dem Auto bis zum Eingang vom Südpark-Cafe gefahren. Dann ging es mit Karamba und Karacho los. Wir waren nicht zu bremsen. Zunächst ging es zum Bauernhof mit den Schweinen, Ziegen, Hasen und Eseln. Hier roch es gut. Leute, uns ging es gut.

 

Später trafen wir dann Rudi & Co. Rudi ist ein Basset-Mischling. Man hätte fast meinen können, es wären drei verschiedene Dackel-Arten unterwegs: mini - midi - und maxi.

Wir trafen das Frauchen mit ihren zwei Hunden an einem schönen Aussichtsplatz, der leider ziemlich vermüllt war vom Gelage des letzten Abends. Frauchen hatte einen Blick für Geld und sammelte alle Flaschen auf. Während unser Frauchen direkt wieder an sich dachte ("Von dem Pfandgeld könnte man sich ein Stück Kuchen kaufen"), dachte sie an Hundeleckerli.

Tja, so unterschiedlich sind die Menschen.

Dann ging es weiter zum schönen Buga-See von 1987. Vor einem riesigen Fliederstrauch sollten wir fotografiert werden. Leider hatten wir alles Mögliche im Sinne AUSSER posen. Pech gehabt.

 

Schaut selbst:

 

Blick auf den Südpark

 

 

Giacomo, gefangen.

 

 

Schnüffel Schnüffel

 

s

 

Rudi und unsere Beiden

 

 

Sie wollten einfach nicht in die Kamera schauen!

 

 

Der Brückerbach

Richtung Auf'm Rott

Es ging nach Hause

 

 

19.04.2019: Hinaus in Mutter Natur

 

Frauchen behauptet immer, wir hätten so kurze Beinchen und da bestünde die Gefahr, dass diese von zu langen Spaziergängen immer mehr abgewetzt und dadurch immer kürzer würden. Nun hat sie doch mehr Vertrauen in uns gefasst und heute ging es über den Dechenweg zum Ohmweg und zum Brückerbach und vom Wasserwerk Flehe linker Hand an den Rhein in Himmelgeist. Es war früh am Morgen. Vereinzelte Hundebesitzer waren unterwegs. Frauchen hatte Giacomo die lange Laufleine angehängt und so hatte er mehr Bewegungsfreiheit. So ging es über Stock und Stein und wir haben es alle sehr genossen.

 

Bei Aldi dann rief sie Herrchen an und der fuhr uns dann nach Hause. Toller Service.

 

Zu Hause angekommen, waren wir alles andere als müde. Er ging direkt zum Toben in den Garten.

 

Kannst du ruhig mal wieder machen, Frauchen. Du musst dir, glaube ich, weniger Gedanken um uns als um dich und deine müden Knochen machen. Kicher. Kicher.

 

d22

 

Giacomo stratz vorne weg.

 

d27

 

Zorro an der Freilaufwiese am Brückerbach

 

d26

 

Zwei halbe Pops mit Schatten

 

 

Wo sind wir hier?

 

`

 

Rheinluft schnuppern.

 

19.03.2019: Oje, oje. Thomas muss ins Krankenhaus

 

So etwas kannten wir bis heute noch gar nie überhaupt nicht! Thomas war "Weg". Einfach nicht da. Auch über Nacht nicht. Wo ist er?

Zum Glück war Frauchen da. Aber wo ist unser Herrchen? Der, der uns nie verlässt. Der, der immer da ist. Frauchen ist schon mal weg. Kommt dann aber auch irgendwann einmal wieder. Aber Herrchen? Wir hatten bis jetzt keinen Tag und keine Nacht ohne ihn erlebt.

 

Er ist immer da. Nur jetzt nicht.

 

 

Verloren. Alleine. Traurig.

 

 

Sehnsucht. Liebhaben. Warten

 

Was ist geschehen? Thomas musste ins Krankenhaus. Seine Schilddrüse wurde entfernt. Im fernen Wuppertal. Die Schilddrüse war viel zu groß und hat Ärger gemacht. Herrchen war ganz tapfer. So ganz alleine in Wuppertal mit anderen Patienten auf dem Zimmer. Schmerzen und Schlafstörungen. Aber er wollte keinen Besuch von Frauchen. Sie sollte bei uns sein, damit wir keine Verlustängste haben.

 

Zum Glück holte sie ihn dann am Donnerstag auch schon wieder ab. Ich sage euch: Ein Häufchen Elend. Der Arme.

 

Aber wir sind ganz lieb und haben extra viel und lange gekuschelt. Seht selbst:

 

 

 

 

 

 

 

Endlich!

sind wir wieder zusammen!!!

 

 

20.01.2019: Besuch im Eller Schloßpark

 

Lang lang ist's her, unser letzter Spaziergang im Ellerschloßpark. Warum, weiß niemand so genau.

Und auch heute war es ziemlich frostig.

Dennoch zogen wir los. Dick eingemummelt. Mensch und Hunde. Zorro trägt Basti's Mäntelchen. Giacomo hat einen Neuen.

Die beiden lassen sich ihr Mäntelchen gut gefallen. Schnüffelt es sich doch so viel leichter.

 

 

 

01.01.2019: Besuch von Bixi und "Dem Neuen" ... Hund...

 

payton hangup

 

Mehr Gliedmaßen als Hund...

 

Frauchen hatte Weihnachtsferien, d.h. 2 Tage vor Weihnachten, 2 Tage nach Weihnachten und 3 Tage im Neuen Jahr.

Während  wir die Tage um Weihnachten ruhig und faul verbracht haben, sollten am Neujahrstag Besucher  an der Gartentür klopfen.

 

Thomas ließ sie herein und bugsierte sie erst einmal in den Garten. Es waren Bixi und ihr neuer Hund Payton. Ein Rhodesian Ridgeback.

Leider war Shorty im September 2018 gestorben. Alle waren sehr traurig. Er war ein altbekannter Freund. Wir waren einander vertraut, auch wenn es ein, zwei Tage dauerte, bis etwas Normalität eingekehrt war.

 

Aber - nun - dieses - Untier, äh großer Hund. Ist ja nicht böse gemeint. Mit seinen fünf Monaten konnten wir uns erst im Ansatz eine Vorstellung davon machen, wie groß und stark er noch werden wird.  Am Neujahrstag zumindest war er noch sehr zurückhaltend und ängstlich. Alles verlief friedlich. Aber beeindruckend war dieser neue uns noch unbekannte Hund doch. So einen hatten wir noch nie in der Wohnung.

 

Payton fühlte sich schnell zu Hause, allerdings war er ziemlich aufgekratzt und voller Energie.

 

 

Erste Annäherung

 

 

Entspannt abhängen!

 

Spiel mit mir, du Zwerg

 

 

 

WER kann meinem Charme widerstehen?

 

Da das Wetter nicht sehr einladend war, begaben wir uns schnell in die gute Stube. Wir herzten einander und freuten uns darüber, uns nach längerer Zeit einmal wieder zu sehen. Man hatte sich viel zu erzählen.

 

Frauchen hatte am nächsten Tag ihren Mädelstag. So nennt unser Herrchen ihren Ausflug ohne ihn. In diesem Jahr ging es in die Altstadt in das Andreas Quartier. Früher war dort das Amts- und Landgericht. Thomas kennt das Gebäude vor dem Umbau in eine Schicki-Micki-Bude noch als Schöffe. Man konnte sich doll verlaufen in diesen heiligen Hallen und den endlosen Fluren. Heute ist in dem Gebäurde das Hyatt-Hotel. "Vom Feinsten", berichten Frauchen und Bixi.

 

Am Donnerstag trugen wir im Garten unseren lieben Shorty zu Grabe. Er sollte bei seinem Freund Basti und der Dackelfreundin Lotte seine letzte Ruhe finden. Thomas hob ein Grab aus. Dort versenkte er die sterblichen Überreste nach der Verbrennung ins Erdreich. Frauchen schmiss noch ein Frolic rein. Schande über uns, aber WIR leben ja noch und WIR haben - immer - Hunger.

Beim zweiten Frolic waren unsere Leute wachsamer und schon war die Erde wieder auf dem Loch. Wir haben Shorty die ewige Ruhe neben seinen Freunden gewünscht und ihm gedankt für alles.

 

 

 

R.I.P Shorty!

 

 

Giacomo und Zorro kämpfen um das Frolic...

 

 

Standesgemäß mit Grabtafel!

 

 

Zorro

 

 

Zorro, der Zottelige!

 

Contact: Margret.Heinz@arcor.deCopyright 2013 Zorros & Giacomos Welt