Zorros & Giacomos Welt

31.12.2015: Was für eine traurige und dumme Geschichte

 

Am Sylvester-Nachmittag gingen wir am Tennisplatz spazieren. Dort trafen wir Eva, eine uns bis dato noch völlig unbekannte Hundedame.

 

Die Besitzerin hingegen kannten wir sehr wohl, denn sie war das Frauchen von Emma, einer ganz ganz lieben Hundeseele. Sie ähnelte ein wenig einem Fuchs mit ihrem schönen Fell. Nie hatte ihr etwas gefehlt. Immer war sie gesund. Bis vor kurzem Altersdiabetes bei ihr festgestellt worden war. Die Tierärztin hatte sehr schnell eine "Lösung" parat, nämlich eine Sterilisation, die sie dann leider nicht überlebt hatte. Nierenversagen.

 

Was für ein unnötiger und grausamer Tod. Wir werden sie vermissen. Sie hätte gut und gerne noch ein, zwei, drei Jahre leben können.

 

Sei mir gegrüßt Emma, du bist jetzt bei Deinem Verehrer Basti im Hundehimmel.

 

Die Besitzerin hatte nun eine neue Hünden bei sich: die Eva.

Auch eine ganz tolle und Liebe.

 

 

Eva, ein neuer Kumpel

 

30:12.2015: Dunja Halali und die angebliche Weisheit der Menschen

 

Herrchen hatte zu Weihnachten von Frauchen ein Buch geschenkt bekommen. Ein Hundebuch. Ts. Wir sind da ja immer etwas kritisch eingestellt. Denn was sollen sie schon lernen aus den Büchern. WIR bringen ihnen schon bei, was sie wissen und beherzigen müssen.

 

 

Sie sieht doch eigentlich ganz nett aus.

 

 

Bücher führen die Menschen da leicht in die Irre.

 

Aber wir können es leider nicht verhindern. Sie meinen, sie müssten lesen. Okay, wir tun es ja schließlich auch, wir meinen "lesen", jeden Tag bei unseren Spaziergängen.

 

So kam es, wie es kommen musste. Sie lasen über den vermeintlichen Charakter der Dackel.

 

 

Hier einige Auszüge:

 

... Die Nase des Rauhaardackels hängt stets zuverlässig wenige Zentimeter über dem Boden...

 

... Der Dackel ist die fleischgewordene Unerziehbarkeit...

 

... Der Dackel läuft in Schlangenlinien an einer drei Kilometer langen Flexi-Leine durch den Park und schafft dabei mobile Stolperfallen...

 

... Er bringt mit spontanen Richtungswechseln Jogger und Spaziergänge zu Fall...

 

... Kurzum, der Dackel zieht eine Spuar der Verwüstung hinter sich her...

 

... Dackel und ihre Besitzer eint ihr beneidenwerter Stoizimus... Kritik prallt an ihnen ab und ist ihnen egal.

 

 

29.12.2015: Besuch von Evelyn und Eddi

 

Da war die Freude groß. Als Frauchen unsere beiden Freunde vom PC-Raum aus erkannte. Sie lud die Beiden ein und man ließ sich nicht lange bitten. Schon ging es ab in den Garten.

 

Unser Freund Eddie strotzte vor Lebensenergie und Freude.

So war es dann wie immer: die Menschen erzählten einander Geschichten und die Hunde tobten miteinander und hatten Spaß.

 

 

Evelyn aufmerksam. Eddi gespannt.

 


Lass uns spielen. Her mit dem Ball.

 

 

Die Dreier-Bande

 

24.12.2015: Weihnachten kann kommen

 

Alle Jahre wieder kommt das Christuskind. Alle Jahre wieder feiern wir die Weihnachtszeit und die Tage zwischen den Jahren als Zeit der Besinnung, der Erholung und des gegenseitigen Liebhabens.

 

Die Tage sind ruhig und beschaulich. Draußen ist es meist dunkel und nicht nicht selten verregnet. Aber das kann uns die Laune nicht vermiesen. Denn die gemeinsame Zeit ist wertvoll und voller kleiner Wunder.

 

Auch wenn unsere Wunder meist sehr laut sind, wenn unsere Dackeligkeiten mal wieder einen heillosen Lärm produzieren, nachdem sie neue Bällchen bekommen haben, um die es sich trefflich streiten lässt. Wie auch immer. Sie gehören zu uns und sind nicht mehr wegzudenken.

 

 

Giaocomo musste eine Schleife tragen. Der Arme.

 

Der eine oder andere Nachbar klingelt an der Tür, um kleine Aufmerksamkeiten zu verschenken, wie Kneip'sche Badeöle, die wir auch sogleich ausprobiert haben. In der guten Tradition der fünfziger und sechziger Jahre haben wir EIN Bad für zwei Bade-Sessions verwendet. So bleibt der Stallgeruch besser erhalten...

Eine liebe Nachbarin von gegenüber hatte ich eine Flasche Fürst Metternich Sekt gebracht und einen kleinen Teddy zum Kuscheln.

 

Den Heiligen Abend haben wir für einen schönen Spaziergang in Schloss Eller genutzt. Da lassen sich unsere Beiden nie zweimal bitten.

 

 

 

Immer wieder ein Ort der Idylle. Am See entlang.

 

 

Mein Lieblingsmotiv: meine drei Lieben.

 

 

Wenn die Sonne herauskommt, verzaubert sie die Natur.

 

 

Unser Salt- and Pepper Girl mit unseren beiden Lieblingen.

 

Zu Hause ging dann auch wieder die Wuzz ab mit Spielen und Zergeln. Bis man sich schlussendlich in die Ecke haut.

 

 

Giacomo ist sooo stark!

 

 

Mein Ball. Mein Ball. Mein Ball.

 

 

 

Ein langer Tag geht zu Ende.

 

 

Alle sind glücklich.

... endlich leuchten Mamas Augen wieder...

 

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